Im Zentrum Hollindens laufen mehrere Wege zusammen; hier wurde 1875 ein Wegekreuz aus Sandstein errichtet. Es besteht aus einem Kruzifix mit Korpus und INRI-Schild, einem Mittelteil mit Nische und Relief mit der Unterschrift „S. Anna“. Der Sockel zeigt die Inschrift „Errichtet / von Geschw. Herzhoff / zu Hollinden / 1875“ und „Es ist ein heiliger und / heilsamer Gedanke der / Verstorbenen zu gedenken / und für sie zu beten. / 2. Machab 12.46“ (Rieger et al. 2009: 165). Das Wegekreuz in Hollinden ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalliste der Gemeinde Wipperfürth, laufende Nr. 41).
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2014)
Literatur
Rieger, Klaus / Kausemann, Resi / Pelka, Siegfried / Heimat- und Geschichtsverein Wipperfürth e.V. (Hrsg.) (2009)
Kostbarkeiten am Wegesrand. Flurkreuze in Wipperfürth und seinen Kirchdörfern. 165, Wipperfürth.
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