Die Ersterwähnung erfolgte 1548 als „Abbas Houv“. 1832 handelte es sich um einen Einzelhof am Talhang des Flosbaches. Östlich des Hofes befand sich ein Teich in einem Quellmuldenbereich. Westlich schloss sich das Gartenland an den Ort an, das aber nicht erhalten ist.
Der Abshof war und ist umgeben von Acker- sowie Grünland und Wald. Die Wald- Offenland-Verteilung ist seit dem 19. Jahrhundert unverändert.
Die Gebäude werden aktuell nicht mehr landwirtschaftlich genutzt. Die Größe vom Abshof ist nahezu unverändert.
Als historisches Kulturlandschaftselement ist ein denkmalgeschütztes Wegekreuz aus der Mitte des 19. Jahrhunderts erhalten.
In der Topographischen Karte 1:25.000 von 2014 wird der Ort fälschlicherweise als „Absthof“ bezeichnet.
(LVR Fachbereich Umwelt, 2014)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
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