Die Ersterwähnung erfolgte 1443 als „Eichholtze“. Das Kölner Apostelstift verfügte über Rechte und Einkommen des Hofes.
Auf der Topographia Ducatus Montani von 1715 ist die Siedlung mit zwei Höfen eingetragen. 1832 handelte es sich vermutlich um einen Doppelhof oder kleinen Weiler in Hanglage. Zum Ort gehörten laut Bürgermeistereikarte dieses Jahres vier Teiche sowie ortsnahe Gartenlandflächen im Osten sowie im Süden. Eichholz war umgeben von Acker- sowie Grünland. In den 1960er Jahren kamen einige Gebäude hinzu, andere wurden abgerissen, die Ortsgröße und teilweise landwirtschaftliche Funktion der Gebäude jedoch blieb bestehen.
An der westlich am Weiler vorbeiführenden Straße steht, umrahmt von einer Formschnitthecke, ein Bildstock aus dem 15. Jahrhundert. Eine im Sockel angebrachte Platte erinnert an Gefallene aus Eichholz.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2014)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
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