Auf der Tranchot-von Müffling'schen Aufnahme der Rheinlande aus dem Jahr 1825 ist innerhalb der heutigen Ortslage ein Einzel- oder Doppelhof eingezeichnet. 1832 werden vier Gebäude, ein Teich im Norden im Bereich einer Quellmulde sowie Gartenland im Süden der Bebauung ausgewiesen. Heute befindet sich hier ein landwirtschaftlicher Betrieb.
Östlich von Seidenfaden verläuft bis heute eine alte Höhenstraße auf Wipperfürth zu, bei der es sich laut Literatur gleichzeitig um den alten Kirchweg nach Wipperfürth handelte. Ein Bildstock östlich der Ortslage am Straßenrand der Höhenstraße, datiert laut Denkmalakte vermutlich auf das Jahr 1724 (Denkmalliste der Gemeinde Wipperfürth, laufende Nr. 106). Ein Zusammenhang zwischen der Errichtungszeit des Bildstockes und dem Alter Seidenfadens ist jedoch nicht gesichert.
Seidenfaden war umgeben von Acker- sowie Grünland; an das Gartenland schloss sich eine Waldfläche an. Heute wird die umgebende Agrarfläche grünlandwirtschaftlich genutzt.
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