Die Pixberger Mühle, eine Getreidemühle, wurde am Leiverbach, kurz vor seiner Mündung in die Wupper, gebaut. Sie ist erstmals in der Preußischen Neuaufnahme (1894 - 1896) an der Straße, die das Leiverbachtal quert, eingezeichnet. In einer Hebeliste von 1881 ist sie jedoch erfasst und gehört zur Herdingsfelder Honschaft. Westlich der Straße ist laut Topographischer Karte bzw. Preußischer Neuaufnahme der Leiverbach in seinem Verlauf angestaut worden. Nicke (1998) datiert die Pixberger Mühle bis zum Jahr 1980, ob dann der Mühlenbetrieb aufhörte oder die Gebäude abgerissen wurden, ist unbekannt. Laut Nicke ist von der Mühlenanlage heute nichts mehr zu sehen. In Blankertz Wanderbüchlein wird die Pixberger Mühle auch Langenbergs Mühlchen genannt.
Die Mühle gehörte laut einer Hebeliste von 1881 zur Herdingsfelder Honschaft.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Blankertz, Wilhelm (1927)
Hückeswagen. Ein Heimat- und Wanderbüchlein. S. 38, o. O.
Nicke, Herbert (1998)
Bergische Mühlen. Auf den Spuren der Wasserkraftnutzung im Land der tausend Mühlen zwischen Wupper und Sieg. S. 133 / 212, Wiehl.
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.
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