Am 24.04.1911 wird das Schulgebäude in Scheideweg eingeweiht. Durch das Engagement verschiedener Lehrer erhält das Angebot an musikpädagogischer Freizeit in Scheideweg eine eigene Tradition, sodass im Jahr 1952 eine „Heimschule für Jugend- und Volksmusik“ eingerichtet wird. Ziel ist die Förderung des musikalischen Lebens in Schulen durch Fortbildung von Lehrpersonal und Jugendleitern. Hierzu werden verschiedene Umbauten am Schulgebäude notwendig (unter anderem gibt es eine Schlafraum-Baracke für 40-50 Teilnehmer). Die Heimschule existiert jedoch nicht lange (bis ca. 1956). 1961 und 1964 werden die Räumlichkeiten ausgebaut, bzw. ein zweiklassiger Neubau mit Nebenräumen und Pausenhalle hinter der alten Schule errichtet.
Scheideweg gehörte nach der Hebeliste von 1881 zur Großen Honschaft.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.
Wörsdörfer, Willi (1984)
Zur Entwicklung des ländlichen Schulwesens in Hückeswagen nach der Schulreform von 1812. In: 900 Jahre Hückeswagen, S. 104-106. o. O.
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