Die Evangelische Schule in Dörpfelderhöhe ist der Nachfolger der Schule in Hülsenbusch, die 1857 einem Brand zum Opfer fiel. Das Gebäude in Dörpfelderhöhe, in dem ab 1857 einklassig der Unterricht für Kinder u.a. aus Bochen, Bockhacken, Dörpfeld, Hülsenbusch, Dörpe, Großkatern, Kleinkatern, Kotthausen, Linde, Niederwinterhagen, Scheideweg, Schneppendahl, Purd, Schückhausen, Sonnenschein, Strassweg, Straßburg und Wickesberg gehalten wurde, wurde 1842 erbaut. Das Gebäude (ehemals Kuhstall und Rumpelkammer?) wurde zu einem großen Schulzimmer und einer Lehrerwohnung umgebaut. Ein weiterer Raum sowie größere Fenster und ein verbesserter Eingangsbereich kamen1894 hinzu. Der Schulbetrieb fand vermutlich bis 1911 statt. Nach Aufgabe des Schulbetriebes wurde das Gebäude an einen Schmied verkauft, der das Nachbarhaus, eine ehemalige Schmiede, errichtete.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Wörsdörfer, Willi (1984)
Zur Entwicklung des ländlichen Schulwesens in Hückeswagen nach der Schulreform von 1812. In: 900 Jahre Hückeswagen, S. 104-106. o. O.
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