Als eines der ersten Gebäude wurde im jüngeren Westhofener Siedlungsbereich an der Straßenkreuzung nach Westhofen (alt) ein Gebäude für eine katholische Schule errichtet. Hier wurden Kinder aus der Großen Honschaft, genauer den Ortschaften Altenhof, Altenholte, Busenbach, Busenberg, Burghof, Dörpe, Grünenthal, Heidt, Junkernbusch, Kammerforsterhöhe, Knefelsberg, Rautzenberg, Großenscheidt, Kleinenscheidt, Sonnenschein, Schneppenthal, Scheideweg, Vogelsholl, Westhofen, Wiehagen, Winterhagen sowie Warth unterrichtet. Im Jahr 1877 wurde aus der katholischen einen einklassige Simultanschule. 1894 brannte das Schulhaus bis auf die Grundmauern ab. Bis das neue Schulhaus aufgebaut war, erfolgte der Ersatzunterricht in der Gaststätte Winter in Scheideweg.
Die Schule wurde auf dem Standort des abgebrannten Gebäudes wiedererrichtet und in den Jahren 1957/1958 erweitert (u.a. Ausbau der Lehrerwohnung im ersten Stock, Anbau einer Pausenhalle mit Toilettenanlage und Fahrradraum). Die Einstellung des Schulbetriebes erfolgte 1966. Das Gebäude mit Bruchsteingeschoss dient heute Wohnzwecken.
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