Steinbrüche bei Oberwette

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Marienheide
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 04′ 42,2″ N: 7° 30′ 57,26″ O 51,07839°N: 7,51591°O
Koordinate UTM 32.396.039,68 m: 5.659.589,78 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.396.072,70 m: 5.661.413,47 m
Die Steinbrüche „In der Schlade“ nordwestlich von Oberwette waren auf der Preußischen Neuaufnahme von 1894-1896 verzeichnet. Sie wurden bis in die 1950er Jahre betrieben.

In siedlungsnahen Steinbrüchen wurden Bruchsteine als Baumaterial unter anderem für Gebäude, Mauern und Wege gewonnen. Sie sind Zeugnisse der Zeiten, in denen der Mensch das benötigte Baumaterial den natürlichen Ressourcen seines Lebensumfeldes entnahm. Steinbrüche sind noch heute im Gelände durch halbkreisförmige oder ovale Einschnitte in Böschungen ablesbar, teilweise wurden sie jedoch auch (mit Abfällen) verfüllt.
Da sie eine hohe Vielfalt an Lebensräumen, die von stark sonnenexponierten, trockenen Flächen bis hin zu Feuchtbereichen und Tümpeln reichen, aufweisen, sind sie als wertvolle Biotope für verschiedene, auch gefährdete Pflanzen- und Tierarten zu bezeichnen.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)

Internet
oberwipper.de (abgerufen am 05.07.2008)

Steinbrüche bei Oberwette

Schlagwörter
Ort
51709 Marienheide
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Karten, Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1894 bis 1896, Ende 1950 bis 1959

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„Steinbrüche bei Oberwette”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-NF-20070718-0001 (Abgerufen: 7. Dezember 2024)
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