Die Ursprünge des Klosters gehen zurück auf Johannes Ommerborn, der im Jahr 1849 auf seinem Hof die benachbarte Bruchsteinkapelle „Zu Ehren der allerheiligsten Dreifaltigkeit und um Fürbitte der allerseligsten Jungfrau Maria und aller lieben Heiligen“ errichten ließ. Der Enkel des Stifters, Hermann Josef Ommerborn, Priester, trat 1910 in den Eucharistinerorden ein und stellte diesem die Kapelle sowie ein Grundstück zur Verfügung. Der Orden beschloss die Errichtung eines Noviziates in Ommerborn. Das Kloster wurde 1922 errichtet und diente sowohl als Novizenhaus sowie als Erholungsheim. Seit 1953 werden hier Einkehrtage sowie Bildungsveranstaltungen abgehalten. Ehemals lebten 80 Patres im Kloster. Nun soll das Kloster zu einem Gruppenhotel umgebaut werden.
Ab 1929 entwickelte sich in Ommerborn die Tradition einer Sakramentsprozession, die jeden Sonntag nach Fronleichnam um das Kloster herum durchgeführt wurde. 1968 erhielt das Kloster eine Kirche, die „Johannes dem Täufer“ geweiht ist.
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