Kloster Ommerborn

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Wipperfürth
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 02′ 58,89″ N: 7° 20′ 9,67″ O 51,04969°N: 7,33602°O
Koordinate UTM 32.383.367,32 m: 5.656.668,24 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.593.726,72 m: 5.658.024,75 m
Die Ursprünge des Klosters gehen zurück auf Johannes Ommerborn, der im Jahr 1849 auf seinem Hof die benachbarte Bruchsteinkapelle „Zu Ehren der allerheiligsten Dreifaltigkeit und um Fürbitte der allerseligsten Jungfrau Maria und aller lieben Heiligen“ errichten ließ. Der Enkel des Stifters, Hermann Josef Ommerborn, Priester, trat 1910 in den Eucharistinerorden ein und stellte diesem die Kapelle sowie ein Grundstück zur Verfügung. Der Orden beschloss die Errichtung eines Noviziates in Ommerborn.
Das Kloster wurde 1922 errichtet und diente sowohl als Novizenhaus sowie als Erholungsheim. Seit 1953 werden hier Einkehrtage sowie Bildungsveranstaltungen abgehalten. Ehemals lebten 80 Patres im Kloster. Nun soll das Kloster zu einem Gruppenhotel umgebaut werden.

Ab 1929 entwickelte sich in Ommerborn die Tradition einer Sakramentsprozession, die jeden Sonntag nach Fronleichnam um das Kloster herum durchgeführt wurde. 1968 erhielt das Kloster eine Kirche, die „Johannes dem Täufer“ geweiht ist.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2013)

Internet
www.rundschau-online.de: „Kloster Ommerborn wird Gruppenhotel“ (12.01.2012, abgerufen am 07.05.2013)
www.katholisch-in-wipperfuerth.de (abgerufen am 07.05.2013)

Literatur

Rieger, Klaus; Kausemann, Resi; Pelka, Siegfried / Heimat- und Geschichtsverein Wipperfürth e.V. (Hrsg.) (2009)
Kostbarkeiten am Wegesrand. Flurkreuze in Wipperfürth und seinen Kirchdörfern. 161, Wipperfürth.

Kloster Ommerborn

Schlagwörter
Ort
51688 Wipperfürth - Ommerborn
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Karten, Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1922

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Empfohlene Zitierweise
„Kloster Ommerborn”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-NF-20070408-0410 (Abgerufen: 25. April 2024)
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