Die Bürgermeistereikarte von 1832 sowie weitere Altkarten der Topographischen Aufnahme stellen bereits für diesen Standort unterhalb des Schlosses eine Wassermühle dar.
Bis heute sind baulich das zweistöckige Mühlengebäude aus verputzter Grauwacke, welche aus dem nahegelegenen Steinbruch stammt, und kleinem Anbau sowie das Mühlrad erhalten. Der verlandete, ehemalige Mühlteich ist im Gelände nachvollziehbar. Erhalten ist auch der Mühlengraben, der neben dem nördlichen Teich geleitet wird. Er bildet heute das Bett des Gimmerbaches.
Die Wassermühle in Gimborn ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalliste der Gemeinde Marienheide, laufende Nr. 1).
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2009)
Literatur
Janßen-Schnabel, Elke (2008)
Schloss Gimborn und Umgebung. Ein Denkmalbereich. (Rheinische Heimatpflege.) S. 113-121. o. O.
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