Südöstlich von Griemeringhausen befand sich an der Wipper der Eulenbacher Hammer, der in die Frühneuzeit datiert. Es handelte sich um einen Eisenhammer, in dem das in der näheren Umgebung abgebaute Eisenerz weiterverarbeitet wurde. Heute ist die Industrieanlage wüstgefallen. Im Gelände haben sich jedoch die Dämme des Mühlengrabens sowie des Mühlenteiches erhalten, sodass der Standort des Eulenbacher Hammers bis heute nachvollziehbar ist. Er ist eines von vielen Hammerwerken, die ab dem 16. Jahrhundert im Wippertal zur Nutzung der Wasserkraft angelegt wurden. Der Eulenbacher Hammer steht in engem Zusammenhang mit dem seit dem Spätmittelalter für diesen Raum archäologisch und historisch belegten Erzbergbau und der Erzverarbeitung.
Das Objekt „Eulenbacher Hammer“ ist ein eingetragenes Bodendenkmal (Denkmalliste Marienheide, laufende Nr. GM 109).
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2009)
Eisenhammer „Eulenbacher Hammer“ südöstlich von Griemeringhausen
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