Diese Kulturwechselstufe kennzeichnet eine historische Parzellengrenze zwischen zwei Ackerflächen, die bereits in der Honigmannkarte von 1803/06 eingetragen ist. Sie tritt hangparallel als Höhenunterschied bzw. Böschungskante hervor und wurde durch hangseitigen Bodenabtrag und talseitigen Bodenauftrag hervorgerufen. Auf den Parzellengrenzen wurden häufig Bäume gepflanzt.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2010)
Literatur
Scherer-Hall, Richard (1996)
Kleines Lexikon der historischen Kulturlandschaft und ihrer Elemente (mit tabellarischer Übersicht zur Inventarisation von historischen Kulturlandschaftslementen). S. 24, Köln.
Wiegand, Christian (2005)
Spurensuche in Niedersachsen. Historische Kulturlandschaften entdecken. Anleitung und Glossar (für Waldemar R. Röhrbein zum 70. Geburtstag, hrsg. vom Arbeitskreis Kulturlandschaft Niedersächsischer Heimatbund), 2. aktualisierte Auflage. In: Bausteine zur Heimat- und Regionalgeschichte, Band 12, S. 113, 114, Hannover.
Kulturwechselstufe II Singscheider Weg in Kupferdreh
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