Steinbruch Anschott in Burgaltendorf

Anschott’scher Steinbruch

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Essen (Nordrhein-Westfalen)
Kreis(e): Essen (Nordrhein-Westfalen)
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 24′ 28,55″ N: 7° 06′ 18,43″ O 51,40793°N: 7,10512°O
Koordinate UTM 32.368.211,54 m: 5.696.893,48 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.576.936,50 m: 5.697.609,34 m
Dieser Steinbruch wurde im 19. Jahrhundert vom Bauern Anschott angelegt, dessen Anwesen sich in der Nähe, an der Kirchstrasse, befand und noch heute existiert. Er wurde der „Anschott’sche Steinbruch“ genannt. Für den privaten Hausbau der Dorfbewohner aber auch für den Bau der Herz-Jesu-Kirche wurde hier der Ruhrsandstein gegen ein geringes Entgelt gebrochen. Unter anderen wurde das daneben liegende Haus der Familie Kern, in der Strasse Lauraberg 50, im Jahr 1887 aus diesen Steinen erbaut.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2010)

Literatur

Heimat- und Burgverein Essen-Burgaltendorf e.V. (Hrsg.) (1994)
Burgaltendorf - 100 Jahre in Bildern, Band 2: 1894-1994. S. 130, 131, Essen.

Steinbruch Anschott in Burgaltendorf

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung, Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1800 bis 1899

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„Steinbruch Anschott in Burgaltendorf”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-KL-20100118-0006 (Abgerufen: 27. Juli 2024)
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