Ehemaliger Spickermannskotten in Heisingen

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Essen (Nordrhein-Westfalen)
Kreis(e): Essen (Nordrhein-Westfalen)
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 24′ 4,95″ N: 7° 03′ 56,34″ O 51,40137°N: 7,06565°O
Koordinate UTM 32.365.447,45 m: 5.696.236,19 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.574.200,96 m: 5.696.839,29 m
Die ersten gesicherten Nachweise über die Existenz der Familie Spicker in Heisingen und des gleichnamigen Kottens stammen aus den Jahren 1658 und 1777. Die Kottenstelle selbst ist jedoch älter. Sie wurde ursprünglich Stroitlers Gut genannt und gehörte zum Oberhof Viehausen, der der Abtei Werden abgabepflichtig war. Nach der Säkularisation fiel der Kotten an die Königliche Rentei.
Das noch vorhandene Kottenhaus wurde um 1775 erbaut. Die Fassaden wurden bis auf die Rückseite, wo das Fachwerk noch zu sehen ist, verputzt. Als im Zuge der Neuordnung des Heisinger Wegenetzes um 1900 die Bahnhofstraße gebaut wurde, riss man die Scheune der Kottenstelle ab. Sie passte nicht mehr in das neue Siedlungs- und Straßengefüge.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2010)

Literatur

Cram, Ilse; Oldenburg, Margret / Bergbau- und Heimatmuseum der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Heisingen im Paulushof (Hrsg.) (2003)
Heisingen im Jahr 1803 - zur Zeit der Säkularisation. Das kleine Dorf in Wort und Bild. S. 25, o. O.

Ehemaliger Spickermannskotten in Heisingen

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung, Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1658 bis 1777

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„Ehemaliger Spickermannskotten in Heisingen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-KL-20091130-0010 (Abgerufen: 1. Mai 2024)
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