Das ehemalige Gesindehaus stellt zusammen mit dem ehemaligen Leibzuchthaus den Rest des alten Butenberghofes dar (vgl. Museumskreis 2004). Nach Tosch (1977) soll es sich jedoch um das ehemalige Backhaus des Bergmannshofes handeln. Das Fachwerkhaus steht unter Denkmalschutz und wird heute als Büro für Steuerberatung genutzt.
(Kathrin Lipfert, LVR-Fachbereich Umwelt, 2010)
Das zweigeschossige Fachwerkhaus auf hohem, massivem und verputzten Sockel mit freiliegenden Kellerfenstern stammt vom Beginn des 18. Jahrhunderts. Eine der Giebelseiten ist mit Dachpappe verkleidet. Der Grundriss ist auffallend breitrechteckig, an einem Giebel ist erkennbar, dass das Haus offensichtlich länger gewesen sein muss. Der traufseitige Eingang hat ein erneuertes Türblatt und Oberlicht, ein weiterer ehemaliger traufseitiger Eingang ist heute zugesetzt. Sämtliche Ständer und Streben laufen durch beide Geschosse. Die Fensteröffnungen sind auffallend klein. Das Objekt ehemaliges Gesindehaus Butenberghof in Heisingen ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalliste Essen, laufende Nr. 532).
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