Büchterskotten in Heisingen

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Essen (Nordrhein-Westfalen)
Kreis(e): Essen (Nordrhein-Westfalen)
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 24′ 10,48″ N: 7° 04′ 17,62″ O 51,40291°N: 7,07156°O
Koordinate UTM 32.365.863,20 m: 5.696.396,30 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.574.609,90 m: 5.697.016,32 m
Der Kotten wurde erstmals 1356 als Lehen des Everhard de Leythen erwähnt. Er trug den Namen „Eyghen“. Ab 1490 lebte hier die Familie Buchtmann, der Kotten wurde noch um 1600 „Buchtmann ten Eygen“ genannt. Er war der Abtei Werden über die Grundherrschaft Kofeld/Heisingen abgabepflichtig. Nach 1803 bewohnte der Erbpächter Arnold Büchter mit seiner Familie die Kottenstelle. 1879 brannte das Wohngebäude nieder und wurde im Stil der Zeit, in Bruchsteinbauweise, wieder aufgebaut. Die Familie Büchter bewohnt das Haus noch immer.

Literatur

Cram, Ilse; Oldenburg, Margret / Bergbau- und Heimatmuseum der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Heisingen im Paulushof (Hrsg.) (2003)
Heisingen im Jahr 1803 - zur Zeit der Säkularisation. Das kleine Dorf in Wort und Bild. S. 52, o. O.

Büchterskotten in Heisingen

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Wechselpfad 29
Ort
45259 Essen - Heisingen
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung, Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1879 bis 1900

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„Büchterskotten in Heisingen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-KL-20091130-0003 (Abgerufen: 19. April 2024)
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