Kotten Unterste Brandenburg in Burgaltendorf

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Essen (Nordrhein-Westfalen)
Kreis(e): Essen (Nordrhein-Westfalen)
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 24′ 36,03″ N: 7° 06′ 31,82″ O 51,41001°N: 7,10884°O
Koordinate UTM 32.368.476,27 m: 5.697.117,81 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.577.191,89 m: 5.697.844,37 m
Der Kotten Unterste Brandenburg wurde erstmals im Jahre 1682 erwähnt und war vermutlich ein Abspliss des benachbarten Kottens Oberste Brandenburg. Beide Brandenburg tauchen sporadisch auch mit der Endung „-berg“ auf. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass durch Brandrodung im Markenwald hier Raum für die Kotten entstand.
Der Grundriß des Anwesens und des aus Bruchsteinen errichteten Wohnhauses stimmt mit der Lagesituation auf der Karte von Honigmann/Vogelsang aus den Jahren 1803/06 überein. Auch die heutige Streuobstwiese befindet sich auf der Stelle des in der Altkarte eingezeichneten Gartens.

(Kathrin Lipfert, 2010)

Literatur

Heimat- und Burgverein Essen-Burgaltendorf e.V. (Hrsg.) (2000)
Burgaltendorf Bauerschaft und Bergrevier. Die Geschichte der Burgaltendofer Höfe, Kotten und Bergwerke, Band 3. S. 71, Essen.

Kotten Unterste Brandenburg in Burgaltendorf

Schlagwörter
Ort
45289 Essen - Burgaltendorf
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Karten, Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1682

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„Kotten Unterste Brandenburg in Burgaltendorf”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-KL-20091030-0004 (Abgerufen: 8. November 2024)
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