Der Kotten Unterste Brandenburg wurde erstmals im Jahre 1682 erwähnt und war vermutlich ein Abspliss des benachbarten Kottens Oberste Brandenburg. Beide Brandenburg tauchen sporadisch auch mit der Endung „-berg“ auf. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass durch Brandrodung im Markenwald hier Raum für die Kotten entstand. Der Grundriß des Anwesens und des aus Bruchsteinen errichteten Wohnhauses stimmt mit der Lagesituation auf der Karte von Honigmann/Vogelsang aus den Jahren 1803/06 überein. Auch die heutige Streuobstwiese befindet sich auf der Stelle des in der Altkarte eingezeichneten Gartens.
(Kathrin Lipfert, 2010)
Literatur
Heimat- und Burgverein Essen-Burgaltendorf e.V. (Hrsg.) (2000)
Burgaltendorf Bauerschaft und Bergrevier. Die Geschichte der Burgaltendofer Höfe, Kotten und Bergwerke, Band 3. S. 71, Essen.
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.