Dieses Haus wurde in Bruchsteinbauweise vom „Aakesbaas“ Heinrich von der Heydt mit seiner Frau Anna Jansen im Jahr 1867 errichtet. Von der Heydt war Schiffsführer einer Kohlenaake. Zu seinem Begräbnis wurde er als letzter Heisinger mit einem Schiff nach Werden überführt, danach wurden die Verstorbenen in Heisingen bestattet (Voigt u.a. 1999, S. 139). Das 1867 inschriftlich datierte zweigeschossiges Hausteingebäude hat straßenseitig fünf Fensterachsen, freiliegende Kellerfenster und an der rückwärtigen dreiachsigen Traufseite einen niederen Hausteinanbau mit Pultdach (an dieser Stelle befindet sich noch ein heute zugesetzter Eingang). Der straßenseitige Haupteingang erfolgt in der Mittelachse über eine Freitreppe mit Oberlicht und erneuertem Türblatt. Die Fenster haben Sandsteingewände, das Traufgesims ist mit Zahnschnitt verziert. Am Giebel sind einige Fenster zugesetzt. Dem Haus zugehörig ist ein teilweise verändertes Wirtschaftsgebäude aus Backstein.
Das Objekt Wohnhaus Bruchsteinhaus, Lanfermannstraße 76 in Heisingen ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalliste Essen, laufende Nr. 636).
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