Der ehemalige Hof Brinkmann ist einer der wenigen noch vorhandenen Fachwerkbauten mit Ställen und Scheunen in Burgaltendorf. Landwirtschaft wird heute jedoch nicht mehr betrieben, nur einige Hühner werden noch im Stall gehalten. Die Scheune wird für die Sommerfeste der örtlichen CDU genutzt.
Im Jahr 1486 wurde der Name Brinkmann mit dem zugehörigen Hof erstmals erwähnt. Nach dem „Marchiotenverzeichnis“ der Herren auf Haus Altendorf aus dem 17. Jahrhundert gehörte der Hof den „Boenen zu Berge“. Im Güterverzeichnis des Hauses Altendorf von 1605 heißt es, der Besitzer sei frei. Jedoch musste er Abgaben leisten an den „Schelen uffn Berge“, an den Pastor von Niederwenigern und die Herren des Hauses Altendorf. Am 11.10.1811 kaufte Rötger Brinkmann den Hof für 1.700 Reichstaler von Paul Levin von Elverfeldt frei. Durch Einheiraten eines Herrn „Goerdt genannt Wintermann“ aus Altenbochum wurde der Hof von den Dorfbewohnern seit dem 19. Jahrhundert auch Wintermannshof genannt. Heute wird der ehemalige Hof von der Familie Mintrop bewohnt.
Literatur
Heimat- und Burgverein Essen-Burgaltendorf e.V. (Hrsg.) (2000)
Burgaltendorf Bauerschaft und Bergrevier. Die Geschichte der Burgaltendofer Höfe, Kotten und Bergwerke, Band 3. S. 44, Essen.
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