Ursprünglich war Rurich ein zweizeiliges Straßendorf am Rand der Rurniederung, das von einer mehrteiligen Burganlage mit Gräben und Weihern sowie Garten und Parkflächen dominiert wird. Die Entwicklung des Dorfes ist weitgehend vom Schloss geprägt worden. Das Ortsbild wird zur Straßenseite von den Toren der Vierkantgehöfte dominiert. Heute hat das Dorf eine kompaktere Form durch die flächige Wohnbebauungserweiterung. Die heutige Landschaftsnutzung ist geprägt durch Wohnen, Landwirtschaft sowie ehemaligen Bergbau.
Es handelt sich um einen eigenständigen Siedlungstyp mit struktureller Standortkontinuität seit dem 13. Jahrhundert. Bausubstanz des 19. und 20. Jahrhunderts ist erhalten.
(Peter Burggraaff und Klaus-Dieter Kleefeld, Kartierung zur Datenerfassung im Kreis Heinsberg 2001 im Auftrag des LVR-Fachbereich Umwelt)
Literatur
Gillessen, Leo (1993)
Die Ortschaften des Kreises Heinsberg. (Schriftenreihe des Kreises Heinsberg, 7.) S. 233, Heinsberg.
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