Doverheide bestand ursprünglich aus zwei Gruppen kleiner Hofstellen in der Rurniederung sowie einem Weiher mit einer Wassermühle, der Mollenmühle. Heute sind die beiden Hofgruppen durch die flächige Wohnbebauungserweiterung zusammengewachsen. Durch diese Siedlungserweiterung und das Zusammenwachsen mit Doveren ist die historische Struktur des Ortes kaum noch erkennbar und die Wassermühle ist für ein Wohngebiet verschwunden. Die Landschaftsnutzung wird geprägt durch Wohnen und Landwirtschaft. Doverheide weist zum Teil strukturelle Standortkontinuität seit dem 15. Jahrhundert auf, Bausubstanz aus dem 19. Jahrhundert ist vereinzelt erhalten.
(Burggraaff/Kleefeld: Kartierung zur Datenerfassung im Kreis Heinsberg 2001 im Auftrag des LVR-Fachbereich Umwelt)
Quelle Preußische Neuaufnahme 1:25.000 1891-1912, Blatt 4903, Erkelenz.
Literatur
Gillessen, Leo (1993)
Die Ortschaften des Kreises Heinsberg. (Schriftenreihe des Kreises Heinsberg 7.) S. 214, Heinsberg.
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