Die ursprünglich locker bebaute Reihensiedlung entlang dem Myhler Bach wurde seit den 1950er Jahren bis 1997 sehr stark von der Schachtanlage 4/6 der Zeche Sophia-Jacoba geprägt. Die Schachtanlage mit den beiden vor einigen Jahren gesprengten Fördertürmen wurde am südwestlichen Ortsausgang errichtet. Im Südosten grenzt Altmyhl direkt an die große Abraumhalde. 1972 wurde Altmyl Hückelhoven angegliedert. Die Landschaftsnutzung wird geprägt durch Wohnen, Landwirtschaft, Gewerbe und ehemaligen Bergbau.
Es handelt sich um einen eigenständigen Siedlungstyp mit struktureller Standortkontinuität seit dem 15. Jahrhundert. Bausubstanz des 18. und 19. Jahrhunderts ist erhalten. Der Ort ist insgesamt von kulturhistorischer Bedeutung.
(Peter Burggraaff und Klaus-Dieter Kleefeld, Kartierung zur Datenerfassung im Kreis Heinsberg 2001 im Auftrag des LVR-Fachbereich Umwelt)
Literatur
Gillessen, Leo (1993)
Die Ortschaften des Kreises Heinsberg. (Schriftenreihe des Kreises Heinsberg, 7.) S. 207, Heinsberg.
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