In der Jungen Wurm wurde circa 1920/30 dieses Stauwehr westlich von Kempen und nördlich der Kemper Mühle für Entwässerungszwecke angelegt. Über die Stauanlage konnten die geradlinigen Gräben entwässert werden. Die Anlage besteht aus Beton mit Hebevorrichtungen aus Gußeisen und wird noch immer genutzt. Sie befindet sich inmitten landwirtschaftlicher Nutzflächen.
Als strukturverbessernde Maßnahme (Melioration) für die Landwirtschaft (Ackerbau) ist dieses Stauwehr strukturell und wegen seiner originalen Bausubstanz der 1920/30er Jahre als kulturlandschaftliches Element von Bedeutung.
(Burggraaff/Kleefeld: Kartierung zur Datenerfassung im Kreis Heinsberg 2001 im Auftrag des LVR-Fachbereich Umwelt / LVR-Redaktion KuLaDig 2019)
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