Die Wurmniederung zwischen Dremmen und Porselen war bereits auf der Tranchotkarte von 1806 als Grünland bezeichnet und wird vorwiegend als Weidegrünland genutzt und ist von zahlreichen einzelnen alten Bäumen, größtenteils Stieleichen und Pappeln, bestanden. Stellenweise finden sich in der Niederungsfläche typische größere alte Eichenbaumgruppen, kleinere Pappelwäldchen und entlang der Hangkante im Süden des Gebietes kleinflächig Eichenwaldreste und Besenginstergebüsch. Die Talmühle in Dremmen im Westen der Fläche ist umgeben von zwei größeren, gepflegten Obstbaumweiden mit älterem Obstbaumbestand. Im Osten befinden sich um die Höfe herum Reste von Obstbaumweiden.
Dieser Teil der Wurmaue ist durch die persistente Grünlandnutzung sowie die vorhandene Vegetation von Einzelbäumen, Baumgruppen und Obstwiesen mit ihrer gliedernden Wirkung kulturhistorisch von Bedeutung. Landwirtschaftliche Nutzung prägt die Landschaft.
(Peter Burggraaff und Klaus-Dieter Kleefeld, Kartierung zur Datenerfassung im Kreis Heinsberg 2001 im Auftrag des LVR-Fachbereich Umwelt)
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