Die Montansiedlung Sundern-Wilde Wiese liegt an einer Quellmulde auf dem Homertrücken zwischen 520 und 600 m über NN. Im Jahre 1800 lag der Haupterwerb der 17 Familien im Bergbau. Spuren sind noch in den umliegenden Wäldern erkennbar. Heute ist die entstandene Höhenrodung eines der „klassischen“ Skigebiete und Wanderreviere des Sauerlandes mit hervorragenden Blickbezügen (Nutzungswert). Im ansonsten waldreichen Sauerland ist die geschichtliche Entwicklung eines offenen Raumes in dieser Höhenlage eine Besonderheit.
Aus: Landschaftsverband Westfalen-Lippe und Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag zur Landesplanung in Nordrhein-Westfalen. Münster, Köln. 2007
Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung in Nordrhein-Westfalen. Grundlagen und Empfehlungen für die Landesplanung (Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag zur Landesplanung in Nordrhein-Westfalen / Fachgutachten zum Kulturellen Erbe in der Landesplanung). S. 85, Münster, Köln.
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