Das zweigeschossiges Fachwerkhaus mit massiven, verputztem Sockelgeschoss und Krüppelwalmdach wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Es ist auf drei Seiten verschiefert und blechbehangen. Der Eingang zum Wohnbereich im Erdgeschoss befindet sich auf der mittleren von fünf Achsen einer Traufseite und ist über eine kleine Freitreppe erreichbar. Neben der Mittelachse sind die Fensterachsen paarweise angeordnet. Auf der rückwärtigen Traufseite liegt das Fachwerk frei. Hier führen zwei Eingänge im Sockelbereich ins Untergeschoss.
Das Objekt Fachwerkhaus in Herkingrade ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalliste Radevormwald, laufende Nr. 43).
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