Die ehemalige Mühle liegt wenige Kilometer nördlich von Radevormwald im Tal der Uelfe. Bei der im 18. Jahrhundert aus Bruchstein erbauten Mühle im Uelfetal handelt es sich um ein ein- bis zweigeschossiges Gebäude mit Krüppelwalmdach über rechteckigem Grundriss. Die ursprünglich verbretterten Giebel sind heute verputzt. Giebelseitig führen zwei Eingänge ins Erdgeschoss und ins Untergeschoss. Die Fenster- und Türöffnungen sind überwiegend rundbogig, mit Ausnahme einiger erneuerter Fenster auf der rückwärtigen Giebelseite und der eingeschossigen Traufseite sowie dem Fenster im hofseitigen Giebelfeld. Im Untergeschoss des Hauses befinden sich Fragmente eines Mahlwerks. Reste eines Wasserrades sind an der rückwärtigen Giebelseite aufgestellt. Im rechten Winkel zum Mühlengebäude steht ein im 18. Jahrhundert aus Bruchstein errichtetes ehemaliges Wirtschaftsgebäude mit rechteckigem Grundriss, das ebenfalls rundbogige Fenster- und Türöffnungen besitzt. Das 1981 als Ruine ohne Dach dokumentierte Gebäude erhielt in Anlehnung an das Mühlengebäude ein Krüppelwalmdach.
Das Objekt Mühlengebäude in Oberste Mühle ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalliste Radevormwald, laufende Nr. A 051).
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