Südwestlich von Kupferdreh steht am Wegrand eines nach Nordwesten exponierten Hanges in der Hammer Mark ein Lochstein. Der 23 cm breite und 10 cm tiefe, im oberen Bereich abgerundete Stein ragt etwa 30 cm hoch aus dem Erdreich hervor. Auf der Spitze des Steines befindet sich eine künstliche, trichterförmige Eintiefung. Eine eingeritzte Inschrift auf der dem Weg abgewandten Seite stilisiert die Buchstaben „H.S.“. Der Stein befindet sich im Geviertfeld Joseph I. und dem ehemaligen Längenfeld Carl Hugo. Lochsteine dienten im 18. und 19. Jahrhundert zur Abgrenzung einzelner Längen- und Geviertfelder und gehören damit zu wenigen obertägig sichtbaren Relikten des Stollenbergbaues.
Der Lochstein ist eingetragenes Bodendenkmal (Essen BodD lfd. Nr. 37; LVR-ABR E 54, Eintragungstext siehe PDF-Datei in der Mediengalerie).
(LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, 2010)
Quelle Flözkarte des westfälischen Steinkohlebeckens (1881)
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