Am südwestlichen Hangfuß des Reulsberges in Essen-Kupferdreh standen im 19. Jahrhundert die Betriebsgebäude der Zeche Schwarze Adler. Heinrich Mülleney erhält 1792/1793 einen Schürf- und Mutungsschein durch den Abt von Werden‚ der am 15.11.1798 abermals für das Längenfeld Schwarze Adler konzessioniert wird. Eine Belehnung mit dem Flöz Hülfling erfolgt 1824. Die Ausbeute der Zeche belief sich 1839 auf 37.426 ¼ Tonnen. Zu diesem Zeitpunkt waren Untertage circa 1.028 Meter Eisenbahnschienen verlegt. 1846 bekamen die Gewerken die bereits 1821 gemutete Erbstollengerechtigkeit „Schwarze Adler Erbstollen“ verliehen. Der Steinkohlenabbau erfolgte in den Flözen Neuglück, Dickbank, Hülfling und Vierfußbank im Geviertfeld Heidenreich. Unter dem Namen Adler Bergbaugesellschaft mbH wurden 1906 mehrere still liegende Bergbaugesellschaften und deren Berechtsame im Gebiet um Kupferdreh erworben und zur Zeche Adler zusammengefasst.
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