Der heutigen, nach Plänen von Gottfried Böhm errichteten Sankt Anna Kirche gingen zwei Kapellenbauten voraus. Die erste Kapelle wurde 1696 durch Christian Floßbach zu Ehren der Heiligen Anna errichtet. Ende des 19. Jahrhunderts wurde dieser Bau abgerissen und durch einen Ziegelbau, entworfen von dem Architekten Breidenbach, ersetzt. 1901 erfolgte ihre Einweihung; 1955 wurde aus Teilen der Pfarreien Sankt Nikolaus in Wipperfürth und Sankt Marien in Hückeswagen die Kirchengemeinde Sankt Anna in Hämmern formiert. Die Grundsteinlegung der heutigen Kirche erfolgte am 8. September 1963, Im Jahr 1969 erhielt sie die Kirchweihe. Der Kirchenbau beherbergt Reliquien von Sankt Ursula und Sankt Gereon. Die älteste der drei Glocken von 1756 wurde vom Kölner Glockengießer Bartholomäus Grunder gefertigt. Östlich der Kapelle befindet sich eine alte Linde, neben der eine Gedenktafel zu Ehren der Gefallenen der beiden Weltkriege aufgestellt ist (ihr ursprünglicher Standort befand sich bis zum Bau der neuen Kirche an der Jostberger Straße).
Hinweis Die Kirche St. Anna und die Glocken sind eingetragene Baudenkmäler (Wipperfürth Obj.-Nr. 54-5 bzw. Obj.-Nr. 54-4; LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland Obj.-Nr. 58558 bzw. 12033).
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008/2020)
Internet haemmern.de: Private Seite zum Ort Hämmern (Abgerufen 11.5.2020).
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