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Informationsschild an der Femlinde von Remlingrade (2008)
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Gedenksteine mit Inschriftentafel vor der Femlinde von Remlingrade (2008)
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Die Femlinde von Remlingrade steht in einem abgezäunten und mit einer Hecke umgebenen Bereich an der Kreuzung der Kreisstraße K8 mit dem Abzweig nach "Zum Hofe" (2008).
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Die Inschrift der Informationstafel in Großbuchstaben lautet: "Hier wächst das Reis der Femlinde von Remlingrade am alten Thingplatz. Unter ihren Zweigen wurde vom Freistuhl der Feme Recht gesprochen. Gepflanzt im November 1963" (2008).
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Vor der Femlinde sind drei Findlinge als Gedenksteine aufgestellt. An dem mittleren Gedenkstein ist eine Informationstafel angebracht (2008).
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Die alte, geheimnisumwobene Fehmlinde von Remlingrade wurde erstmals im Jahr 1640 im Remlingrader Weistum erwähnt. In den 1960er Jahren musste der Baum Straßenarbeiten weichen. Heute wächst ein Reis der alten Linde, welches im November 1963 gepflanzt worden ist, an der K 8 bei Langenkamp.
Neben der Fehmlinde steht ein Gedenkstein mit folgender Inschrift: „Hier wächst das Reis der Fehmlinde von Remlingrade am Alten Thingsplatz. Unter ihren Zweigen wurde vom Freistuhl der Feme Recht gesprochen. Gepflanzt im November 1963.“
Fehmlinden (oder Femelinden) dienten bereits zu Zeiten der Völkerwanderung der Gerichtsbarkeit. Ebenso fungierten sie als Thingstätte, wo die Germanen das Thing, auf dem tragende Entscheidungen freier Stammesangehöriger getroffen wurden, abhielten. Die alte Linde stand laut alter Blätter der Topographischen Karte 1:25.000 unter Naturdenkmalschutz.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Fennel, Harald (1998)
Die Femelinde zu Remlingrade. In: Romerike Berge 48, Heft 2, o. O.
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