Steinbruch bei Finkensiepen

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Radevormwald
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 12′ 45,25″ N: 7° 25′ 11,07″ O 51,21257°N: 7,41974°O
Koordinate UTM 32.389.624,36 m: 5.674.650,31 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.599.247,44 m: 5.676.253,36 m
  • Steinbruch zwischen Finkensiepen und Schmittensiepen im Wald  (2008)

    Steinbruch zwischen Finkensiepen und Schmittensiepen im Wald (2008)

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    Beate Lange / Landschaftsverband Rheinland
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Zwischen Finkensiepen und Schmittensiepen liegt im Wald ein Steinbruch. Er war bereits auf der Preußischen Neuaufnahme (1892) eingezeichnet.

In siedlungsnahen Steinbrüchen wurden Bruchsteine als Baumaterial unter anderem für Gebäude, Mauern und Wege gewonnen. Sie sind Zeugnisse der Zeiten, in denen der Mensch das benötigte Baumaterial den natürlichen Ressourcen seines Lebensumfeldes entnahm. Steinbrüche sind noch heute im Gelände durch halbkreisförmige oder ovale Einschnitte in Böschungen ablesbar, teilweise wurden sie jedoch auch (mit Abfällen) verfüllt. Da sie eine hohe Vielfalt an Lebensräumen, die von stark sonnenexponierten, trockenen Flächen bis hin zu Feuchtbereichen und Tümpeln reichen, aufweisen, sind sie als wertvolle Biotope für verschiedene, auch gefährdete Pflanzen- und Tierarten zu bezeichnen.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)

Steinbruch bei Finkensiepen

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Karten, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1892

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„Steinbruch bei Finkensiepen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-BL-20080225-0008 (Abgerufen: 9. Dezember 2024)
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