Der unweit von Dahlhausen im Uelfetal liegende Stauteich geht bereits auf das frühe 19. Jahrhundert zurück. Auf der Bürgermeistereikarte von 1828 entspricht seine Lage und Form dem heutigen Teich, nur hatte er eine geringere Ausdehnung nach Osten.
Der Teich gehörte zu einer unterhalb stehenden, kleinen Tuchfabrik von Engelbert Strohn und Peter Walther. Er hieß im Volksmund Strohnenteich und wurde als Badeteich genutzt. 1865 wurde der Teichdamm im Zuge eines Neubaus der Fabrik erhöht. Der Teich wurde später nach dem Fabrikbesitzer (seit 1910) Albert Keil „Keils Teich“ genannt. Von 1935 an gehörte er zu der Firma Hardt, Pocorny & Cie und lieferte der Fabrik bis 1955 Brauchwasser. Der Teich ist der einzige Überrest der Keil'schen Fabrik und ihrer Vorgänger.
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Wir verwenden Cookies, um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie weitere Informationen auf unserer Internetseite.