Die Lambecker Mühle liegt an der Lambecke. Das Wasser wurde aus Richtung Milspe in einem langen, fast horizontalen Graben herangeführt und in einem Teich gestaut. Von hieraus lief das Wasser senkrecht zum Mühlhaus und trieb ein unterschlächtiges Mühlrad an.
Nach mündlicher Überlieferung soll die Mühle trotz Teich oft wegen Wassermangel still gestanden haben. Das Wasser wurde anschließend in die Lambecke zurückgeleitet. Sowohl der Obergraben als auch ein Teil des Untergrabens sind sichtbar. Der Sammelteich ist noch vorhanden. Das Mühlengebäude besteht aus einem in Bruchsteinmauerwerk ausgeführten älteren Teil, an dessen nördlicher Außenwand das Mühlrad angebracht war. Es wurde vermutlich zwischen 1840 und 1870 errichtet. Noch im 19. Jahrhundert wurde hier ein Ziegelbau angesetzt. Der nun unter dem Haus liegende Kanal soll noch vorhanden sein. Es gab vier Mahlgänge, darunter eine Knochenmühle. Zu der Mühle gehörte eine kleine Landwirtschaft. Bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde bei der Mühle eine Bäckerei betrieben. Heute wird das Gebäude überwiegend als Wohnraum genutzt. In einem Teil ist eine Bäckerei untergebracht.
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