Ersterwähnung 1469 unter der Schreibweise „zo der Beke“ als Stiftung an die Liebfrauen-Vikarie. 1828 war Beck ein Einzelhof in Hanglage, der auch auf der Topographia Ducatus Montani aus dem Jahr 1715 als Einzelhof unter der Bezeichnung „a.d. Beck“ eingetragen war. Das Gartenland befand sich laut Bürgermeistereikarte 1828 nordöstlich des Hofes.
Beck hat heute noch den Charakter eines Einzelhofes in Hanglage. Es besteht aus zwei Wohnhäusern, die aus den 1960er und 1990er Jahren stammen. Daneben gibt es großräumige Wirtschaftsgebäude. Bis auf das Wohnhaus aus den 1960er Jahren wurde der komplette Hof seit den 1980er Jahren umgestaltet und neu gebaut. Im Wald nördlich und westlich von Beck gab es mehrere Steinbrüche.
(LVR-Fachbereich Umwelt 2008)
Literatur
Heuser, P. A. (1991)
Stadt und Pfarrei Radevormwald vom Spätmittelalter bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges (14.-17. Jahrhundert). In: Schriften zur Geschichte der Stadt Radevormwald und ihrer Kirchengemeinden, Radevormwald.
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Ploennies, Erich Philipp (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen Band XX (hrsg. und bearb. von Burkhard Dietz), Neustadt/Aisch.
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