Doppelsiedlung Brebach

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Radevormwald
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 14′ 22,06″ N: 7° 20′ 14,7″ O 51,23946°N: 7,33742°O
Koordinate UTM 32.383.942,26 m: 5.677.767,55 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.593.440,77 m: 5.679.137,05 m
  • Wohnhaus Brebach 1 ist heute stark modernisiert, steht aber auf einem für das Jahr 1828 historisch belegten Gebäudestandort (2008)

    Wohnhaus Brebach 1 ist heute stark modernisiert, steht aber auf einem für das Jahr 1828 historisch belegten Gebäudestandort (2008)

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  • Das Wohngebäude Brebach 2 wurde laut Besitzer 1908 errichtet, der Standort war auch für 1828 als Gebäudestandort belegt  (2008)

    Das Wohngebäude Brebach 2 wurde laut Besitzer 1908 errichtet, der Standort war auch für 1828 als Gebäudestandort belegt (2008)

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  • Esche als Markierung einer Parzellengrenze in Brebach (2008)

    Esche als Markierung einer Parzellengrenze in Brebach (2008)

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  • Die Esche gehörte zu einem heute nicht mehr existierenden Hof im historischen Ortskern von Brebach (2008)

    Die Esche gehörte zu einem heute nicht mehr existierenden Hof im historischen Ortskern von Brebach (2008)

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Ersterwähnung 1366 als „Brebach“; 1715 als Einzelhof auf der Topographia Ducatus Montani eingetragen, war Brebach 1828 ein Weiler in Hanglage, an die Brebachaue grenzend.

Brebach ist heute eine Doppelsiedlung. Beide Gebäude stehen auf historisch belegten Standorten. Brebach 1 sieht wie ein stark verändertes Wohnstallhaus aus. Das Alter der Bausubstanz ist unbekannt. Brebach 2 wurde laut Besitzer 1908 errichtet, der Standort ist jedoch älter. Im 19. Jahrhundert war die bebaute Fläche größer. Weitere Höfe lagen zwischen Brebach 2 und dem Bach. Eine große Esche markiert dieses ehemalige Zentrum von Brebach. Es sollen in diesem Bereich noch Hausfundamente existieren. Eine weitere markante Esche steht an einer Parzellengrenze, die entlang der Grenze des historischen Ortskernes von 1828 verläuft.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)

Literatur

Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Ploennies, Erich Philipp / Burkhard Dietz (Hrsg.) (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen, Band XX, Neustadt/Aisch.

Doppelsiedlung Brebach

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Brebach
Ort
42477 Radevormwald
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Karten, Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1366

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„Doppelsiedlung Brebach”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-BL-20080215-0207 (Abgerufen: 13. Oktober 2024)
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