Blick auf die Siedlung Vor der Mark beidseits der Kreisstraße 7 von Nordosten (2008)
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Dieser Gebäudestandort in Vor der Mark ist bereits für das Jahr 1828 kartographisch belegt (2008).
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Historischer Standort einer Hofstelle in Vor der Mark an der Kreisstraße 7 (2008)
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Blick auf die Siedlung Vor der Mark von Osten (2008)
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Denkmalgeschütztes Fachwerkhaus von 1777 in Vor der Mark (2008)
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Blick auf die Siedlung Vor der Mark beidseits der Kreisstraße 7 von Nordosten (2008)
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Dieser Gebäudestandort in Vor der Mark ist bereits für das Jahr 1828 kartographisch belegt (2008).
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Historischer Standort einer Hofstelle in der Siedlung Vor der Mark an der Kreisstraße 7 (2008).
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Blick auf Vor der Mark von Osten. Die Siedlung ist umgeben von Grünland sowie Baumgruppen (2008).
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Das zweigeschossige Fachwerkhaus in Vor der Mark ist inschriftlich auf das Jahr 1777 datiert (2008).
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Die Ersterwähnung erfolgte 1433/34 als „vor der Marcke“, die Ortschaft erlitt laut Urkunde Kriegsschäden durch die Verwüstungen der Truppen des Kölner Erzbischofs Dietrich von Mörs. 1715 auf der Topographia Ducatus Montani noch als Einzelhof eingetragen, bestand Vor der Mark 1828 aus zwei Höfen.
Im Süden lag ein Einzelhof mit zugehörigem Gartenland und vermutlich auch einer Obstwiese. Nördlich davon lag ein kleinerer Hof direkt an dem Weg nach Wönkhausen und Filde (heute K 7). Vor der Mark besteht heute ebenso wie 1828 aus zwei Teilen. An der K 7 befinden sich ein ehemaliger Hof, dessen Standort bereits für 1828 belegt ist, und zwei Wohnhäuser aus dem 20. Jahrhundert. Eines der Gebäude, vermutlich aus den 1950er Jahren, steht auf dem vormals zum Hof gehörenden Gartenland. Südlich des Hofes sind noch die Reste einer Obstwiese zu sehen. Etwas weiter westlich liegen heute zwei Höfe. Das Haupthaus des alten Hofes - ein Fachwerkbau von 1748 - steht unter Denkmalschutz. Es liegt in einem großen, parkartigen Garten. Laut Karte ist ein Teich vorhanden.
Neben dem Haus steht eine alte, markante Kastanie. Das Alter des Baumes ist unbekannt, es liegt jedoch die Vermutung nahe, dass er mit dem Bau des Hauses 1748 gepflanzt worden ist.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Ploennies, Erich Philipp / Burkhard Dietz (Hrsg.) (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen, Band XX, Neustadt/Aisch.
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