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Das zweigeschossige Wohnhaus befindet sich im historischen Ortskern von Ispingrade (2008)
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Markanter Ahornbaum am Ortseingang von Ispingrade (2008)
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Historische Baubsubstanz im Bergischen Stil in Ispingrade (2008)
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Heckenstrukturen in Ispingrade (2008)
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Blick auf Ispingrade von Nordosten (2008)
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Das zweigeschossige Wohnhaus befindet sich im historischen Ortskern von Ispingrade (2008).
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Markanter Ahornbaum am Ortseingang von Ispingrade (2008).
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Historische Baubsubstanz im Bergischen Stil in Ispingrade (2008)
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Heckenstrukturen in Ispingrade (2008)
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Die Ersterwähnung erfolgte 1286 als „Ispelingrode“. Auf der Topographia Ducatus Montani aus dem Jahr 1715 noch als Einzelhof eingetragen, war Ispingrade 1828 ein mittelgroßer Weiler in Höhen- beziehungsweise oberer Hanglage. Nach Osten schloss sich ausgedehntes Gartenland an. Ispingrade ist heute ein kleines Dorf, in dem sich das historische Wegesystem von 1828 gut erhalten hat. Kurz hinter der Einfahrt nach Ispingrade geht nach Norden der alte Weg in Richtung Hulverscheidt ab, der am Hang zu einem Hohlweg eingetieft ist.
Der historische Ortskern liegt südlich und westlich der Hauptstraße. Im Süden sind zwei Hofstellen mit Nebengebäuden noch gut ablesbar. Sie sind beide stark durch Anbauten und modernere Nebengebäude überformt. Eines der Haupthäuser könnte ehemals giebelgeteilt gewesen sein. Auf beiden Hofstellen gab es bereits auf der Bürgermeistereikarte von 1828 Gebäudeeintragungen. Nördlich von Nr. 16, dem westlichen der Höfe, findet sich noch eine Hecke als Rest eines ehemaligen Bauerngartens. Ebenfalls zum historischen Kern gehören das direkt an der Straße liegende Fachwerkhaus Nr. 8 mit Buche und das benachbarte Doppelhaus mit den Nummern 6 und 7. In den 1970er und 1980er Jahren wurde das dahinter liegende Areal erschlossen, es entstanden unter anderem mehrere kleine Doppelhäuser. Die westliche Straßenseite wurde überwiegend seit den 1960er Jahren mit Einfamilienhäusern bebaut. Neben dem alten Weg nach Hulverscheidt ist an einer durchgewachsenen Hecke noch ein ehemaliger Garten abzulesen. Auch im Westen haben sich Reste der den Weg begleitenden Hecke erhalten. Am Ortseingang steht ein markanter Ahornbaum.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Ploennies, Erich Philipp / Burkhard Dietz (Hrsg.) (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen, Band XX, Neustadt/Aisch.
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