Weiler Funkenhausen mit historischer Bausubstanz, Heckenstrukturen und Grünland (2008)
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Funkenhausen von Osten (2008)
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Haferkasten in Funkenhausen (2008)
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Wohnhaus mit Ahorn als Hausbaum in Funkenhausen (2008)
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Wohngebäude und Esche als Hausbaum in Funkenhausen (2008)
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Löschteich in Funkenhausen (2008)
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Der Weiler Funkenhausen wurde am Talhang inmitten von Grünland angelegt. Historische Bausubstanz, Hausbäume und Heckenstrukturen prägen das Ortsbild.
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Blick auf den historischen Ortskern mit Wohnhäusern und Hausbäumen von Funkenhausen von Osten. Der Weiler ist umgeben von Grünland(2008).
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Der Haferkasten in Funkenhausen wurde vermutlich um 1630 aus massiven Holzbalken errichtet (2008)
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Der Standort des zweigeschossigen verschieferten Gebäudes ist bereits auf der Bürgermeistereikarte von 1828 eingetragen. Ein Ahorn dient als Hausbaum (2008).
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Eine markante Esche gehört zu dem verschieferten Gebäude, welches vermutlich Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet wurde (2008).
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Der im Tal des Borbachs gelegene Teich wurde als Lösch- und Waschteich genutzt (2008).
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Die Ersterwähnung von Funkenhausen erfolgte 1514 als „Funckenhuß“. Auf der Topographia Ducatus Montani aus dem Jahr 1715 ist unter der Bezeichnung „Funckenhusen“ ein Einzelhof eingetragen. 1828 war Funkenhausen vermutlich eine Doppelsiedlung an einem kleinen Zufluss zum Borbach. Das Gartenland schloss sich östlich der Ortslage an.
Heute ist Funkenhausen ein kleiner Weiler, der aus drei ehemaligen Hofstellen besteht. Die Bausubstanz der Wohnhäuser ist historisch. Ältestes Gebäude ist ein zu Haus Nr. 1 gehörender Haferkasten aus dem Jahr 1630, der unter Denkmalschutz steht. Das Wohnhaus ist ein Fachwerkbau auf bereits 1828 belegtem Standort. Ebenso alt ist der Standort von Haus Nr. 2 mit Anbauten und Scheune. Hier steht ein markanter Ahornbaum. Haus Nr. 3 ist vermutlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden. Der Wirtschaftsanbau hat noch sichtbares Fachwerk, vor dem Wohnhaus steht eine große Esche.
Im Borbachtal liegt der zu Funkenhausen gehörende Teich. Er wurde bereits in der Preußischen Uraufnahme (1840) eingetragen. Es handelt sich vermutlich um einen noch in Nutzung befindlichen Löschteich, laut Literatur wurde er auch als Waschteich genutzt. Die Grünlandparzellen weisen zum Teil kleine Wälle im Verlauf der mit Zäunen markierten Grenzen auf.
(Beate Lange und Nicole Fischer, LVR-Fachbereich Umwelt, 2008)
Literatur
Halbach, Walter (1998)
Geschichten aus dem Haferkasten. Radevormwald.
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) Gummersbach.
Ploennies, Erich Philipp / Burkhard Dietz (Hrsg.) (1988)
Topographia Ducatus Montani (1715). In: Bergische Forschungen, Band XX, Neustadt/Aisch.
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