Die Ersterwähnung erfogte 1481 als „Eycken“. 1829 war Kleineichen ein aus zwei Teilen bestehender kleiner Weiler am Rande der Bever- und Wupperaue gelegen. In westlichen Ortsteil gab es vermutlich eine Obstwiese und das Gartenland schloss sich im Süden an. Etwas weiter östlich lag ein Einzelhof mit Gartenland auf der gegenüberliegenden Seite des Weges.
Heute ist Kleineichen ein Weiler mit eingeschossiger Bebauung und Hausgärten innerhalb des in der Bürgermeistereikarte von 1829 eingetragenen Siedlungsareals. Die Bausubstanz stammt aus dem 19. und 20. Jahrhundert und hat einen ursprünglichen Charakter. Zwei zweigeschossige, völlig verschieferte Gebäude, darunter auch eines aus dem 18. Jahrhundert, stehen unter Denkmalschutz.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)
Quelle Denkmalliste der Stadt Hückeswagen, laufende Nr. 23, 24
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 150, Gummersbach.
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