Weiler Oberburghof

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Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Hückeswagen
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 06′ 53,28″ N: 7° 18′ 56,41″ O 51,1148°N: 7,31567°O
Koordinate UTM 32.382.106,73 m: 5.663.940,24 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.592.170,41 m: 5.665.241,75 m
  • Blick auf Oberburghof von Süden (2008)

    Blick auf Oberburghof von Süden (2008)

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  • Oberburghof (2008)

    Oberburghof (2008)

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  • Eiche westlich von Oberburghof (2008)

    Eiche westlich von Oberburghof (2008)

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  • Nördlicher Ortseingang mit Obstwiese bei Oberburghof (2008)

    Nördlicher Ortseingang mit Obstwiese bei Oberburghof (2008)

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  • Straßenschild in Oberburghof (2008)

    Straßenschild in Oberburghof (2008)

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  • Landschaft bei Oberburghof (2008)

    Landschaft bei Oberburghof (2008)

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  • Historische Bausubstanz in Oberburghof (2008)

    Historische Bausubstanz in Oberburghof (2008)

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  • Ringwall bei Oberburghof (2008)

    Ringwall bei Oberburghof (2008)

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  • Ringwallanlage bei Oberburghof (2008)

    Ringwallanlage bei Oberburghof (2008)

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  • Altes Backhaus in Oberburghof (2007)

    Altes Backhaus in Oberburghof (2007)

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  • Hoflinden in Oberburghof (2007)

    Hoflinden in Oberburghof (2007)

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  • Fachwerkwohnhaus und Stall in Oberburghof (2007)

    Fachwerkwohnhaus und Stall in Oberburghof (2007)

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  • Verschiefertes Wohnhaus in Oberburghof (2007)

    Verschiefertes Wohnhaus in Oberburghof (2007)

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  • Obstweide in Oberburghof (2007)

    Obstweide in Oberburghof (2007)

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Die Ersterwähnung erfolgte 1374 als „Broichove“. Das Kölner St. Ursulastift bezog Einkünfte aus diesem Hof. 1829 war Oberburghof vermutlich ein kleiner Weiler in Höhenlage mit Obstwiesen. Er war umgeben von Ackerland und Wald/ Busch.

Oberburghof ist auch heute noch ein kleiner Weiler mit durchgängig historischer Bausubstanz der Wohngebäude. Das historische Ortsbild ist entsprechend gut erhalten.

Die Gebäude Nr. 2, 4, 6 und 8 waren ehemals vier Höfe. Es handelt sich um Fachwerkbauten. Nr. 4 und 6 bilden ein giebelgeteiltes Haus mit seitlichen Anbauten. Unter Nr. 6 befindet sich ein alter Gewölbekeller aus Bruchstein mit Brunnen. Laut Auskunft eines Besitzers wurde das Haus um 1835 geteilt. Nr. 2, 8 und 10 (Letzteres ist ein Wohngebäude aus dem späten 19. Jahrhundert) gehörten vor der Aufteilung unter drei Söhnen im Jahre 1908 zu einem Hof. Nr. 2 und 8 haben ebenfalls einen Bruchsteingewölbekeller, Nr. 2 mit Brunnen. Vor Nr. 2 steht zudem ein Hausbaum (Linde). Zwei weitere markante Linden stehen in der Nähe von Nr. 8 und drei um ein kleines Bruchsteingebäude, das im Ort als altes Backhaus bezeichnet wird. Ob es jedoch tatsächlich als Backhaus genutzt wurde, ist unbekannt. In seiner Nähe ist auch ein ehemaliger Löschteich unbekannten Alters ablesbar. Alle beschriebenen Gebäude befinden sich westlich der Straße.

Im Osten steht ein auf eine im Jahr 1935 errichtete Schreinerwerkstatt zurückgehendes Nebengebäude, ein kleiner Nutzgarten und hangabwärts ebenfalls ein alter Löschteich. Ein dritter Löschteich hat in einem Bereich südwestlich von Oberburghof gelegen, in dem auch heute noch Teiche angelegt sind. Die beiden außerhalb liegenden Löschteichstandorte lassen sich nicht genau den heutigen Teichen zuordnen und sind seit etwa 1900 kartographisch belegt. Im Norden liegt eine ebenfalls seit etwa 1900 bestehende Obstwiese. Weitere Einzelbäume und Hecken sind vorhanden.

Oberburghof gehörte nach der Hebeliste von 1881 zur Großen Honschaft.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)

Literatur

Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 149, Gummersbach.
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.

Weiler Oberburghof

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Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Schriften, Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1374

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„Weiler Oberburghof”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-BL-20071107-0021 (Abgerufen: 27. Juli 2024)
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