Weiler Bockhacken

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Hückeswagen
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 06′ 47″ N: 7° 16′ 43,68″ O 51,11306°N: 7,2788°O
Koordinate UTM 32.379.521,57 m: 5.663.806,03 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.589.592,04 m: 5.665.002,21 m
  • Blick auf Bockhacken mit der Obstweide im Vordergrund (2008)

    Blick auf Bockhacken mit der Obstweide im Vordergrund (2008)

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    Attermeyer, Adolf
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  • Giebel eines Fachwerkhauses in Bockhacken (2007)

    Giebel eines Fachwerkhauses in Bockhacken (2007)

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    Lange, Beate
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  • Obstweide in Bockhacken (2007)

    Obstweide in Bockhacken (2007)

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    Lange, Beate
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  • Garten in Bockhacken (2007)

    Garten in Bockhacken (2007)

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  • Alte landwirtschaftliche Hofstelle in Bockhacken (2007)

    Alte landwirtschaftliche Hofstelle in Bockhacken (2007)

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  • Verschiefertes Wohnhaus in Bockhacken (2007)

    Verschiefertes Wohnhaus in Bockhacken (2007)

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Die Ersterwähnung Bockhackens erfolgte erstmalig 1480 in Kirchenrechnungen. 1829 war Bockhacken ein kleiner Weiler in oberer Hanglage in einem Quellbereich. Der Ort war umgeben von Ackerland, nach Norden schloss sich eine breite Aue und dahinter Wald an.

Bockhacken ist auch heute ein Weiler mit gut ablesbarem historischem Kern. Die erhaltenen Nebengebäude, zum Teil umgebaut, doku-mentieren den ehemals landwirtschaftlichen Charakter. Die historischen Wege von 1829 sind erhalten. Von drei ablesbaren Hofstandorten (Nr. 12, 23, 36/38) weist einer ein giebelgeteiltes Mittelhaus auf (Nr. 23). Der Gebäudebestand im historischen Ortskern hat sich im 19. und 20. Jahrhundert verdichtet. Nach Osten schließt sich ein Band von Wohnhäusern der Nachkriegszeit, vor allem der 1950er und 1960er Jahre an.

Das Ortsbild ist geprägt von Obstbäumen und Hecken. Südlich der Zufahrtsstraße befinden sich ein mit Hecken und Obstbäumen umgebener Garten und eine Obstwiese, am nördlichen Ende der den Ort durchquerenden Stichstraße eine markante Kastanie. Bockhacken gehörte nach der Hebeliste von 1881 zur Großen Honschaft.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)

Literatur

Bockhacker, Klaus (2005)
Bockhacker in Kirchspiel und Freiheit Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 44, S. 118-138. o. O.
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.

Weiler Bockhacken

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung, Auswertung historischer Karten, Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1480

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„Weiler Bockhacken”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-BL-20071107-0015 (Abgerufen: 5. November 2024)
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