Kotthausen

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Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Hückeswagen
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 07′ 13,34″ N: 7° 17′ 2,65″ O 51,12037°N: 7,28407°O
Koordinate UTM 32.379.909,50 m: 5.664.611,04 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.589.946,95 m: 5.665.822,62 m
  • Blick auf die historische Bausubstanz von Kotthausen mit Obstbäumen, Weideland und Wald (2008)

    Blick auf die historische Bausubstanz von Kotthausen mit Obstbäumen, Weideland und Wald (2008)

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  • Verschieferte historische Bausubstanz in Kotthausen (2007)

    Verschieferte historische Bausubstanz in Kotthausen (2007)

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  • Modernisierte und historische Bausubstanz mit Hausbäumen  in Kotthausen (2008)

    Modernisierte und historische Bausubstanz mit Hausbäumen in Kotthausen (2008)

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  • Alte landwirtschaftliche Hofstelle in Kotthausen (2007)

    Alte landwirtschaftliche Hofstelle in Kotthausen (2007)

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  • Weiler Kotthausen umgeben von Grünland und Wald (2007)

    Weiler Kotthausen umgeben von Grünland und Wald (2007)

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  • Blick auf den Aussiedlerhof in Kotthausen (2007)

    Blick auf den Aussiedlerhof in Kotthausen (2007)

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Die Ersterwähnung erfolgte 1481 als „Kothusen“. 1829 war Kotthausen ein Einzelhof oder eine Doppelsiedlung in unterer Hanglage an eine Bachaue grenzend. Im Norden grenzte ausgedehntes Gartenland an. Der Ort war von Ackerland umgeben. Im Westen gehörte vermutlich eine Obstwiese zur Ortslage.

Kotthausen ist heute ein Weiler. Das historische Ortsbild und der landwirtschaftliche Charakter sind gut erhalten. Die auf der Bürgermeistereikarte von 1829 verzeichneten Gebäude bilden die Standorte der Nummern 2, 5 und 7/9 ab. Zu Nr. 9 gehören zwei Hausbäume. Auch der südwestlichste Gebäudekomplex scheint seine Anfänge bereits im 19. Jahrhundert zu haben. Stark verändert hat sich der Baubestand in den 1960er Jahren. Nr. 2 und 5 wurden baulich erweitert. Etwas nördlich des historischen Ortskernes entstand ein Aussiedlerhof. Bereits Mitte des 19. Jahrhundert gab es auf dieser Höhe, allerdings auf der gegenüberliegenden Straßenseite, zwei Gebäude. Sie sind nur in der Preußischen Uraufnahme von 1844 verzeichnet.

Das historische Wegegefüge von 1829 ist weitestgehend erhalten. An verschiedenen Stellen finden sich Obstbaumbestände: An der Aue, zwischen dem alten Ortskern und dem Aussiedlerhof und im Westen des Ortskernes. Nördlich des Weges nach Straßweg (Süd) liegt an historischem Standort ein Teich.

Kotthausen gehörte nach der Hebeliste von 1881 zur Großen Honschaft.

(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)

Literatur

Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 154, Gummersbach.
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.

Kotthausen

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Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Schriften, Auswertung historischer Karten, Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1481

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„Kotthausen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-BL-20071107-0013 (Abgerufen: 25. April 2024)
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