Die Ersterwähnung erfolgte 1532 als „Buysch“. 1829 war Junkernbusch ein Einzelhof in Höhenlage. Es befand sich in einer seichten Niederung an einer Quelle und war überwiegend von Ackerland umgeben.
Heute ist Junkernbusch ein kleiner Weiler. Nach mündlicher Aussage sind die Gebäude um 1900 nach einem Brand wiederaufgebaut worden, Nr. 5 auf alten Fundamenten. Die Straßenführung wurde im 20. Jahrhundert verlegt, ursprünglich kam der südliche Zuweg von Südosten und die Gebäude lagen westlich des Durchgangsweges. In der Nachkriegszeit kam es zu einer kleinen Erweiterung nach Norden. Der alte Löschteich ist noch vorhanden, sein Alter jedoch nicht bekannt.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 153, Gummersbach.
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