Der urkundlich erstmals 1749 erwähnte Altenhof war 1829 laut Bürgermeistereikarte ein Einzelhof in Höhenlage, unmittelbar nördlich an Kleinenscheidt angrenzend. Im Norden war er von Wald und Busch, ansonsten von Ackerland umgeben. Im Osten lag eine Quelle.
Auch heute ist Altenhof ein Einzelhof. Die älteren Fortführungsstände der TK 25 legen einen weitgehenden Neubau in der frühen Nachkriegszeit (vor 1956) nahe. Ältere Gebäudeteile sind nicht auszuschließen. Der ursprüngliche Quellteich ist von einer Pumpstation ersetzt und durch einen markanten Baum gut sichtbar. Der alte Weg nach Schneppendahl (und die ehemalige Flurgrenze) ist noch vorhanden und durch vereinzelte Bäume markiert. Der Hof wird landwirtschaftlich genutzt. Der zuführende Weg ist teils mit Fichten, teils mit neu gepflanzten Kastanien bestanden.
Altenhof gehörte nach der Hebeliste von 1881 zur Großen Honschaft.
(Beate Lange / Nicole Fischer, LVR-Fachbereich Umwelt 2007)
Literatur
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 159, Gummersbach.
Roß, Fredi K. (2004)
Die Honschaften in Hückeswagen. In: Leiw Heukeshoven 43, S. 27-37. o. O.
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