Bürgerliches, durchgrüntes Wohnquartier auf hügeligem Gelände, 1908–35 nach Bebauungsplan von R. Schmidt und gartengestalterischem Entwurf von Linné (1908–10) angelegt.
Städtebauliche Akzente: Neubarocke Königliche Baugewerkschule von 1910/11, Architekt Edmund Körner; neugotische Hubertuskirche von 1912–14, Architekt Josef Kleesattel, mit hohem Glockenturm als pointe de vue der „Wiebe-Anlage“; Park am Moltkeplatz; Ostfriedhof.
Synagoge der 1950er Jahre an der Ruhrallee.
Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
- Bewahren und Sichern von Strukturen und tradierten Nutzungen, von Ansichten und Sichträumen von historischen Bereichen
Aus: Landschaftsverband Rheinland / Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr, 2014
Internet
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr (Abgerufen: 04.04.2016)