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Fabrikationsgebäude Carl Bockhackers Nachfolger (2008)
Fotograf/Urheber:
Giesen, Ulla Anne
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Fabrikationsgebäude Carl Bockhackers Nachfolger (2008)
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Giesen, Ulla Anne
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Steinbruch an der Hangberger Mühle (2007)
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Lange, Beate
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Fabrikationsgebäude Carl Bockhackers Nachfolger (2007)
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Lange, Beate
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Mühlengebäude der Hangberger Mühle (2007)
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Lange, Beate
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Fabrikationsgebäude Carl Bockhackers Nachfolger aus nördlicher Richtung (2007)
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Lange, Beate
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Terrassierungen im Hang bei der Hangberger Mühle (2007)
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Lange, Beate
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Ehemaliger Mühlteich der Hangberger Mühle (2007)
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Lange, Beate
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Bungalowsiedlung bei der Hangberger Mühle (2007)
Fotograf/Urheber:
Lange, Beate
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Mühlengebäude der Hangberger Mühle (2007)
Fotograf/Urheber:
Fischer, Nicole
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Das Bild zeigt das langgestreckte, zweigeschossige und achtachsige Mühlengebäude der Hangberger Mühle.
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Giesen, Ulla Anne
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Das Bild zeigt das heute als Wohnhaus genutzte ehemalige Fabrikationsgebäude der Tuchfabrik Carl Bockhackers Nachfolger in Hangberg. Vor dem Haus steht ein Hausbaum.
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Giesen, Ulla Anne
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Das Bild zeigt das Fachwerkwohnhaus mit einer Pappelreihe im Vordergrund und umgeben von Grünland.
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Giesen, Ulla Anne
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Das Bild zeigt einen ehemaligen Steinbruch bei der Hangberger Mühle.
Fotograf/Urheber:
Lange, Beate
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Das Bild zeigt das heute als Wohnhaus genutzte ehemalige Fabrikationsgebäude der Tuchfabrik Carl Bockhackers Nachfolger in Hangberg. Das Fachwerkhaus ist von einer Gartenhecke umgeben.
Fotograf/Urheber:
Lange, Beate
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Das Bild zeigt das langgestreckte, zweigeschossige und achtachsige Mühlengebäude der Hangberger Mühle.
Fotograf/Urheber:
Lange, Beate
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Das Bild zeigt das Fachwerkgebäude der Weberei Carl Bockhackers Nachfolger aus nördlicher Richtung. Es ist umgeben von Weideflächen und Wald.
Fotograf/Urheber:
Lange, Beate
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Das Bild zeigt Terrassierungen im Hang bei der Hangberger Mühle. Sie sind mit Bäumen bestanden.
Fotograf/Urheber:
Lange, Beate
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Das Bild zeigt den heute trockengefallenen Mühlteich der Hangberger Mühle. Ein Damm ist noch zu erkennen.
Fotograf/Urheber:
Lange, Beate
Medientyp:
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Das Bild zeigt eine Bungalowsiedlung der 1960er Jahre bei der Hangberger Mühle.
Fotograf/Urheber:
Lange, Beate
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Das Bild zeigt das Mühlengebäude der Hangberger Mühle in Tallage, umgeben von Wald und Grünland.
Fotograf/Urheber:
Fischer, Nicole
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Die ehemalige Weberei der Tuchfabrikanlage Carl Bockhackers Nachfolger, die teilweise auch in Hangberg produzierten ist vermutlich aus einem Mühlenstandort am Zusammenfluss des Hangbergbaches mit der Dörpe hervorgegangen. 1829 bestand Hangberg laut Bürgermeistereikarte aus einem Gebäude mit Mühle und Mühlenteich. Der Mühlenteich lag hangwärts, an das Gebäude angrenzend. Der Hangbergbach oder Teile des Bachwassers wurden hierhin umgeleitet. Laut Pampus bzw. Bubke datiert die Ersterwähnung Hangbergs auf das Jahr 1843.
Das unter Denkmalschutz stehende zweistöckige und achtachsige Fachwerkgebäude, welches in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gebaut wurde, wurde ursprünglich zu etwa 2/3 für Fabrikationszwecke und zu 1/3 als Wohnraum genutzt. Neben dem Haus befindet sich ein Steinbruch, dahinter sind am Hang Terrassierungen erkennbar. Südlich vorgelagert lässt sich ein ehemaliger Teich mit begrenzendem Damm zur Mühle hin im Gelände ablesen. Er entspricht nicht dem auf der Karte von 1829 eingezeichneten Mühlenteich. Auf dem Gelände der heute noch erkennbaren Teichmulde stand im 19. Jahrhundert ein weiteres Gebäude. Auch der Gebäudebestand im Bereich der ehemaligen Mühle und Weberei veränderte sich im 19. Jahrhundert.
Die Weberei war Teil der Tuchfabrikanlage der Firma Carl Bockhackers Nachfolger, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Hückeswagen weitere Tuchfabrikationsanlagen am Mühlenweg, in der Bachstraße sowie in der Dörpmühle betrieben. Carl Bockhacker erwarb das Grundstück am Hangberg von den Erben Bommert und erhielt im Jahr 1843 die Konzession für ein neues Wasserrad zum Antrieb seiner Fabrik. 1902 werden die Fabrikanlagen der Firma Carl Bockhacker an der Dörpmühle und am Hangberg geschlossen und zum vergrößerten Produktionsbereich am Mühlenweg in Hückeswagen verlegt.
Auch das Wohnhaus Hangberg 2 südöstlich der Weberei ist ein unter Denkmalschutz stehender zweigeschossiger Fachwerkbau von 1837 mit Krüppelwalmdach und Nebengebäuden. Zu dem Haus gehören ein von einer Hecke umgebener Garten und an der Straße stehende Hausbäume (Linden). Auf der anderen Seite der Zufahrtstraße steht eine große Esche. Es gehört vermutlich zur Tuchfabrikanlage.
Östlich der Weberei entstand in den 60er Jahren eine Bungalowsiedlung in Hangberg. Die Bungalows liegen direkt am Waldrand in einer Reihe.
Die Objekte „ehemaliges Fabrikgebäude Hangberg 1“ sowie „Wohnhaus Hangberg 2“ sind eingetragene Baudenkmale (Denkmalliste Stadt Hückeswagen, laufende Nr. 140 und 37).
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2007)
Quelle Denkmalliste der Stadt Hückeswagen, laufende Nr. 37, 140
Hangberg 1 Ehem. Bockhacker'sche Fabrik Ehem. Fabrikgebäude; Erbaut 1. Hälfte 19. Jahrhundert Im Taleinschnitt des Dörpebaches zweigeschossiges Fachwerkgebäude mit acht zu zwei Achsen, Satteldach. Originale kleinteilige Sprossenfenster. Ursprünglich wurde das Gebäude zu etwa 2/3 für Fabrikationszwecke und zu 1/3 als Wohnraum genutzt. Das Fachwerkgebäude war Teil der Tuchfabrikanlage der Firma Carl Bockhackers Nachfolger; die übrigen Gebäude wurden in den 20er Jahren dieses Jahrhunderts abgerissen.
Hangberg 2 Wohnhaus Erbaut 1837 (lt. Versicherungsurkunde aus dem Jahre 1838) In der Bachaue des Hangbergbaches zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach, an einer Giebelseite verschiefert, hoher, massiver Sockel und teilweise freiliegende Kellerfenster; an der rückwärtigen Traufseite niedere Anbauten, teilweise Fachwerk, teilweise massiv; straßenseitig traufseitiger Mitteleingang mit seitlichen Fenstern, zu beiden Seiten paarweise angeordnete Fensterachsen.
(Dimitrij Davydov und Denis Kretzschmar, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Überarbeitung des Unterschutzstellungstextes vor Ort 2008)
Literatur
Paffrath, Arno (1984)
Die Mühlen- und Fabrikanlagen im Raume Hückeswagen. In: Jahr, Lutz (Hrsg.): Stadt Hückeswagen (Hrsg.): 900 Jahre Hückeswagen, S. 131-199. S. 182, Hückeswagen.
Pampus, Klaus / Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.) (1998)
Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. (Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Sonderband.) S. 159, Gummersbach.
Schaffus, Ingo (2000)
Tuche weichen dem Metall. Hückeswagen. Die wirtschaftliche Entwicklung 1900 bis 1939. In: Geschichte und Heimat 67, Nr. 8, o. O.
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