Ursprünglich war der Birgeler Wald ein Laubwald, der durch die bäuerliche Nutzung und Holzproduktion seit dem Spätmittelalter und verstärkt seit dem Dreißigjährigen Krieg stark heruntergewirtschaftet und verwüstet war und um 1806 aus größeren Heideflächen bestand.
Das Ende der Allmendenutzung nach dem Edikt von 1806 war ein Wendepunkt. Im 19. Jahrhundert wurden große Flächen des Waldes im Rahmen der Preußischen Aufforstungspolitik mit Kiefern aufgeforstet. Ab 1900 erfolgte eine verstärkte Aufforstung mit Fichten. Heute besteht der Wald zu ca. 60 % aus Nadelgehölzen und zu 40 % Laubgehölzen.
Gut erreichbar für Radfahrer und Wanderer. Ästhetisches und historisch strukturell gegliedertes, erlebbares Landschafts- und Waldbild vorhanden.
(Peter Burggraaff und Klaus-Dieter Kleefeld, Geographisches Institut der Universität Bonn, 2000)
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