Eine Mühle wurde an diesem Standort 1799 errichtet und trug damals den Namen Grützmühle. Das Wasserrad der Mühle war grundsätzlich unterschlächtig gebaut, konnte mit einer oberschlächtigen Zusatzbeaufschlagung auch durch das zugeführte Wasser eines oberhalb liegenden Stauteichs angetrieben werden. Das Ensemble besteht heute aus Fachwerkmühlengebäude, Stauteich, Graben- und Wehranlagen. Das Wasserrad ist nur noch teilweise erhalten. Die technische Einrichtung wurde nach Stilllegung der Mühle teilweise entfernt, aber ein Original-Mahlwerk ist beispielsweise erhalten geblieben. Bereits 1864 wurde neben dem Mühlenbetrieb eine Kornbrennerei betrieben. Heute stellt die Kornbrennerei hier klare und Kräuterspirituosen her, die nur regional vertrieben werden.
(LVR-Fachbereich Umwelt, 2011)
Literatur
Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.) (2011)
Mühlenregion Rheinland (DVD-ROM, DVD-Video und Beilage). Köln.
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